Wir haben einen Stammbaum, in dem eine genetische Erkrankung auftritt. Wichtige Hinweise sind:
1. Drei Kinder sind betroffen (zwei Töchter, ein Sohn).
2. Eltern sind gesund, aber die Krankheit tritt in der Nachkommenschaft auf.
3. In den Familien der Eltern kam die Krankheit bisher nicht vor.
Diese Hinweise deuten auf einen autosomal-rezessiven Erbgang hin. Das bedeutet, dass beide Eltern Konduktoren (Überträger, heterozygot) sind und die Krankheit nur auftritt, wenn ein Kind von beiden Eltern das mutierte Allel erbt.
Wir haben einen Stammbaum, in dem eine genetische Erkrankung auftritt. Wichtige Hinweise sind:
1. Drei Kinder sind betroffen (zwei Töchter, ein Sohn).
2. Eltern sind gesund, aber die Krankheit tritt in der Nachkommenschaft auf.
3. In den Familien der Eltern kam die Krankheit bisher nicht vor.
Diese Hinweise deuten auf einen autosomal-rezessiven Erbgang hin. Das bedeutet, dass beide Eltern Konduktoren (Überträger, heterozygot) sind und die Krankheit nur auftritt, wenn ein Kind von beiden Eltern das mutierte Allel erbt.
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Bei einem autosomal-rezessiven Erbgang haben beide Eltern den Genotyp Aa (heterozygot, gesund). Die möglichen Genotypen der Kinder ergeben sich aus der Mendelschen Vererbung: siehe Abbildung
Daraus ergeben sich folgende Wahrscheinlichkeiten für jedes Kind:- AA (gesund, kein Überträger): 25%- Aa (gesund, Überträger): 50%- aa (krank): 25%
Da die Krankheit rezessiv ist, treten nur die aa-Kinder als betroffen auf.
Falls in einer Aufgabe steht, dass Eltern gesund sind, aber Kinder betroffen, immer an einen autosomal-rezessiven Erbgang denken! Die typische Wahrscheinlichkeit für betroffene Kinder liegt dann bei 25% pro Kind.