Die Grundlage bildet das Verhältnis von Frequenz, Wellenlänge und Lichtgeschwindigkeit, formuliert in der Gleichung $c= λ ⋅ f$, wobei $c$ die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (ungefähr $3 × 10^8 m/s$), $λ$ die Wellenlänge und $f$ die Frequenz ist. Beim Übergang von Luft zu einem anderen Medium mit dem Brechungsindex n ändert sich die Geschwindigkeit des Lichts und damit auch seine Wellenlänge, während die Frequenz gleich bleibt. Die Wellenlänge im Medium berechnet sich durch $λ = \frac{c}{n⋅f}$
Die Grundlage bildet das Verhältnis von Frequenz, Wellenlänge und Lichtgeschwindigkeit, formuliert in der Gleichung $c= λ ⋅ f$, wobei $c$ die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (ungefähr $3 × 10^8 m/s$), $λ$ die Wellenlänge und $f$ die Frequenz ist. Beim Übergang von Luft zu einem anderen Medium mit dem Brechungsindex n ändert sich die Geschwindigkeit des Lichts und damit auch seine Wellenlänge, während die Frequenz gleich bleibt. Die Wellenlänge im Medium berechnet sich durch $λ = \frac{c}{n⋅f}$
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Die Frequenz der Infrarot-Strahlung beträgt $200 THz = 200 ⋅ 10^{12}$ und der Brechungsindex des Glases ist 1,5. Setzen wir diese Werte in die obige Gleichung ein:
$λ = \frac{c}{n⋅f} = \frac{3⋅10^8m/s}{1,5⋅200⋅10^{12}Hz}$
Umformen ergibt:
$λ = 1,0 μm$
Die richtige Antwort auf die Frage nach der Wellenlänge der Infrarot-Strahlung im Glas ist also $1,0μm$, was der Option entspricht. Diese Berechnung zeigt, wie sich die physikalischen Eigenschaften von Licht, wie Wellenlänge und Geschwindigkeit, beim Übergang zwischen Medien mit unterschiedlichen Brechungsindizes ändern.
Für Prüfungsfragen dieser Art ist es hilfreich, sich die grundlegenden Formeln und ihre Zusammenhänge, wie die Beziehung zwischen Frequenz, Wellenlänge und Lichtgeschwindigkeit, einzuprägen.