Um das Verhalten der Massenzahl und der Elektronenzahl bei den Eisenionen $56 Fe^{2+}$ und $58 Fe^{2+}$ zu verstehen, betrachten wir beide Isotope und ihre Ionisierung. Zunächst müssen wir verstehen, was die Begriffe Massenzahl und Zahl der Elektronen bedeuten und wie sie sich bei den Eisenionen $56 Fe²⁺$ und $58 Fe²⁺$ verhalten.
Um das Verhalten der Massenzahl und der Elektronenzahl bei den Eisenionen $56 Fe^{2+}$ und $58 Fe^{2+}$ zu verstehen, betrachten wir beide Isotope und ihre Ionisierung. Zunächst müssen wir verstehen, was die Begriffe Massenzahl und Zahl der Elektronen bedeuten und wie sie sich bei den Eisenionen $56 Fe²⁺$ und $58 Fe²⁺$ verhalten.
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Die Massenzahl ist eine grundlegende Eigenschaft von Atomkernen. Sie gibt die Gesamtzahl der Protonen und Neutronen in einem Atomkern an. Protonen und Neutronen werden zusammen als Nukleonen bezeichnet.
Für 56Fe²⁺: Die Massenzahl ist 56.
Für 58Fe²⁺: Die Massenzahl ist 58.
Damit ist die Massezahl bereits unterschiedlich
Nun berechnen wir die Anzahl Elektronen
Eisen hat immer $26$ Protonen, da dies die Ordnungszahl von Eisen im Periodensystem ist.
Ein neutrales Eisenatom ($Fe$) hat somit 26 Elektronen, da es ebenso viele Elektronen wie Protonen hat. Bei einem Ion hängt die Zahl der Elektronen davon ab, ob es positiv oder negativ geladen ist:
$Fe²⁺$ bedeutet, dass das Ion zwei Elektronen verloren hat.
Daher:
Für $56Fe²⁺$: Das Eisenion hat $26 - 2 = 24 Elektronen.$
Für $58Fe²$⁺: Das Eisenion hat ebenfalls $26 - 2 = 24 Elektronen.$
Somit ist die Elektronenzahl identlisch.
Denk daran, dass bei Ionen die Anzahl der Elektronen durch die Ladung des Ions bestimmt wird. Ein positiv geladenes Ion hat Elektronen verloren, während ein negativ geladenes Ion Elektronen gewonnen hat. Bei gleich geladenen Ionen ist also die Anzahl der Elektronen gleich.
Begriffe wie: Massezahl, Kernladungszahl, Nukleonenzahl oder Ordungszahl sollten dir bekannt vorkommen.