Um zu bestimmen, welche der gegebenen Verbindungen die höchste Bindungspolarität aufweist, müssen wir die Elektronegativitätsunterschiede zwischen den beteiligten Atomen in jeder Verbindung betrachten. Die Bindungspolarität ist umso höher, je größer der Unterschied in der Elektronegativität zwischen den gebundenen Atomen ist.
Für diese Aufgabe muss man keine genauen Werte der Elektronegativitäten auswendig kennen, da du nur vergleichen musst.
Dabei hilft ein Blick ins Periodensystem. Die Faustformel lautet: Je weiter rechts und ja weiter oben ein Element ist, desto höher ist die Elektronegativität (Bis auf die Halogene).
Um zu bestimmen, welche der gegebenen Verbindungen die höchste Bindungspolarität aufweist, müssen wir die Elektronegativitätsunterschiede zwischen den beteiligten Atomen in jeder Verbindung betrachten. Die Bindungspolarität ist umso höher, je größer der Unterschied in der Elektronegativität zwischen den gebundenen Atomen ist.
Für diese Aufgabe muss man keine genauen Werte der Elektronegativitäten auswendig kennen, da du nur vergleichen musst.
Dabei hilft ein Blick ins Periodensystem. Die Faustformel lautet: Je weiter rechts und ja weiter oben ein Element ist, desto höher ist die Elektronegativität (Bis auf die Halogene).
Im Vollzugang erwarten dich alle Lösungsschritte für alle Ham-Nat-Altfragen, zusammengestellt von Expert*Innen und sorgfältig kuratiert, um dir beim Erreichen deiner Ziele zu helfen.
Die genannten Verbindungen bestehen immer aus einem Kation und einem Anion. Das Kation ist der Elektronendonator und damit positiv geladen, das Anion somit der Akzeptor und negativ geladen. Ist das Kation sehr weit links und unten im Periodensystem und das Anion sehr weit rechts und oben, so ist eine hohe Bindungspolarität vorhanden.
Dabei fällt auf, dass dies Bei Natriumfluorid am stärksten ausgeprägt ist.
Flour hat die höchste Elektronegativität (ganz rechts oben), Natrium steht in der ersten Hauptgruppe und in der dritten Periode (ganz links und recht weit unten). Um sicher zu gehen, dass dies die richtige Antwort ist, vergleiche alle anderen Möglichkeiten mit dieser.
Ammoniak (NH₃): Stickstoff steht weiter links, als Fluor und Wasserstoff weiter oben, als Natrium. Somit ist die Bindungspolarität sicher niedriger, als die von Natriumfluorid.
Calciumoxid (CaO): Sauerstoff steht weiter links, als Fluor und Calcium weiter unten dafür aber weiter rechts, als Natrium. Somit ist die Bindungspolarität ebenfalls sicher niedriger, als die von Natriumfluorid.
Kohlenstoffdioxid (CO₂): Sauerstoff steht weiter links, als Fluor und Kohlenstoff deutlich weiter rechts, als Natrium. Somit ist die Bindungspolarität auch hier sicher niedriger, als die von Natriumfluorid.
**Siliciumdioxid (SiO₂): **Sauerstoff steht weiter links, als Fluor und Silizium deutlich weiter rechts, als Natrium. Somit ist die Bindungspolarität auch hier sicher niedriger, als die von Natriumfluorid und es belibt Natriumfluorid als richtige Antwort über.
Für den Hamnat muss man eher keine Elektronegativitätswerte auswendig können. Es reicht die genannte Faustformel zu kennen ebenso, wie die Höchsten und Niedrigsten Elemente.
Geheimtipp: In den allermeisten Fällen ist bei solchen Fragen im Hamnat über die Elektronegativität die Antwort welche Fluor enthält die richtige, da dies mit Abstand am elektronegativsten ist. Auch ist fast immer eine Lösung mit Fluor gegeben (welche dann auch richtig ist), da es sonnst sehr schwer und unsicher ist, eine genaue Bindungspolarität festzustellen, ohne genaue Werte zu lernen.