Eine Nucleinsäure kann als Einzelstrang oder Doppelstrang vorliegen. In der DNA und RNA sind die Basenpaarungen:
Guanin-Cytosin und Adenin-Thymin/Uracil.
Bei dieser Aufgabe hilft es zu schauen, welche Informationen gegeben sind. Aus dem Verhältnis lässt sich nun die richtige Antwort ableiten.
Eine Nucleinsäure kann als Einzelstrang oder Doppelstrang vorliegen. In der DNA und RNA sind die Basenpaarungen:
Guanin-Cytosin und Adenin-Thymin/Uracil.
Bei dieser Aufgabe hilft es zu schauen, welche Informationen gegeben sind. Aus dem Verhältnis lässt sich nun die richtige Antwort ableiten.
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Ein Verhältnis von 0,35 bedeutet, dass die Anzahl von Guanin und Cytosin nicht gleich sein kann. Wichtig ist auch zu verstehen, dass das Verhältnis von Guanin zu Cytosin kein Hinweis auf Adenin oder Thymin/Uracil Verhältnissen oder Mengenangaben geben kann. Damit lässt sich die Antwort bestimmen:
ist ein RNA-Molekül: Das G/C-Basenverhältnis gibt keinen direkten Aufschluss darüber, ob die Nukleinsäure RNA oder DNA ist, da sowohl RNA als auch DNA Guanin (G) und Cytosin (C) enthalten können. Der Unterschied besteht in der Verwendung von Thymin oder Uracil, worüber hier keine Auskunft gegeben ist.
ist durch Ausbildung der Wasserstoffbrücken besonders stabil: Obwohl G-C-Paarungen aufgrund der drei Wasserstoffbrücken zwischen Guanin und Cytosin stabiler als A-T-Paarungen sind, kann aus dem Verhältnis von G zu C allein nicht auf eine besondere Stabilität der gesamten Nukleinsäure geschlossen werden, da die Anzahl an Adenin und Tymin Bindungen nicht bekannt ist.
hat ein A/T-Basenverhältnis von 0,65: Das Verhältnis von G zu C gibt keine direkte Information über das Verhältnis von Adenin (A) zu Thymin (T) in der DNA oder Adenin zu Uracil (U) in RNA. Die Konzentrationen von A und T/U sind unabhängig von den Konzentrationen von G und C.
ist einzelsträngig: Dadurch, dass das Verhältnis von Guanin und Cytosin nicht gleich ist, kann es kein Doppelstrang sein. Dort würde an jedem Guanin ein Cytosin gebunden sein. Da dies nicht der Fall ist, muss es also ein Einzelstrang sein.
wird in das Wirtsgenom integriert: Das G/C-Basenverhältnis bietet keine Informationen darüber, ob die Nukleinsäure in das Genom des Wirts integriert wird. Dies ist abhängig von der Art des Virus und dessen Replikationsmechanismus, nicht aber von der Basenzusammensetzung.
Für Aufgaben, wie diese ist es wichtig ein gutes allgemeines Verständnis zu entwickeln, was die Prozesse in der DNA oder ähnlichem bedeuten. Daher solltest du nicht nur Fakten oder Prozesse auswendig lernen, sondern immer hinterfragen, um sie zu verstehen.