Um die Stärke der Säure zu beurteilen, müssen wir verstehen, was eine Substanz zu einer stärkeren Säure macht. Eine starke Säure ist eine, die in Lösung vollständig in ihre Ionen dissoziiert. Die Säurestärke wird oft durch die Tendenz eines Moleküls bestimmt, ein Proton (H⁺) abzugeben. Dies wird bestimmt durch die Elektronegativität des Bindenden Atoms zum Wasserstoff. Ist diese sehr hoch, wird das Elektron von dem Wasserstoff weggezogen und das Proton kann leicht abgegeben werden, was zu einer starken Säure führt.
Die Elektronegativität nimmt von links nach rechts und von unten nach oben zu.
Um die Stärke der Säure zu beurteilen, müssen wir verstehen, was eine Substanz zu einer stärkeren Säure macht. Eine starke Säure ist eine, die in Lösung vollständig in ihre Ionen dissoziiert. Die Säurestärke wird oft durch die Tendenz eines Moleküls bestimmt, ein Proton (H⁺) abzugeben. Dies wird bestimmt durch die Elektronegativität des Bindenden Atoms zum Wasserstoff. Ist diese sehr hoch, wird das Elektron von dem Wasserstoff weggezogen und das Proton kann leicht abgegeben werden, was zu einer starken Säure führt.
Die Elektronegativität nimmt von links nach rechts und von unten nach oben zu.
Im Vollzugang erwarten dich alle Lösungsschritte für alle Ham-Nat-Altfragen, zusammengestellt von Expert*Innen und sorgfältig kuratiert, um dir beim Erreichen deiner Ziele zu helfen.
HF (Fluorwasserstoff): Ist die stärkste Säure aufgrund der maximalen Elektronegativitätsdifferenz zwischen Wasserstoff und Fluor (Wasserstoff hat die niedrigste, Flur die höchste), was zu einer sehr polaren Bindung führt. Fluorwasserstoff dissoziiert in Wasser so gut wie vollständig zu H⁺ und F⁻.
H₂O (Wasser): Kann als Säure fungieren, indem es ein Proton abgibt und ein Hydroxidion (OH⁻) bildet. Jedoch ist diese Tendenz geringer, als bei Flurwasserstoff, da die Elektronegativitätsdifferenz beider Atome niedriger ist. Dies kannst du daran erkennen, dass Sauerstoff weiter links im Periodensystem liegt, als Flur.
CH₄ (Methan): Ist ebenfalls eine sehr schwache Säure. Kohlenstoff liegt noch weiter links im Periodensystem als Sauerstoff.
BH₃ (Boran): Das gleiche gilt für diese Verbindung.
NH₃ (Ammoniak): Ist keine Säure, sondern eine Base. Es hat die Tendenz, ein Proton zu akzeptieren, um NH₄⁺ zu bilden.
Die Funktion von Säure und Base zählt zu den Basics und solltest du daher können. Das gleiche gilt auch für den Aufbau des Periodensystems, wie in der Graphik abgebildet.