Wir betrachten zwei unabhängige Risikofaktoren: Eine Genmutation, die das Risiko um 80% erhöht, und das Rauchen, welches das Risiko um 20% steigert. Um das Gesamtrisiko zu ermitteln, wenn beide Faktoren vorliegen, müssen wir deren unabhängige Effekte kombinieren.
Wir betrachten zwei unabhängige Risikofaktoren: Eine Genmutation, die das Risiko um 80% erhöht, und das Rauchen, welches das Risiko um 20% steigert. Um das Gesamtrisiko zu ermitteln, wenn beide Faktoren vorliegen, müssen wir deren unabhängige Effekte kombinieren.
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Das Risiko durch die Genmutation erhöht sich um 80%, also auf 180% des ursprünglichen Risikos $(100% + 80%)$. Das Rauchen erhöht das Risiko um weitere 20%, also auf 120% des ursprünglichen Risikos.
Um das kombinierte Risiko zu berechnen, multiplizieren wir die beiden erhöhten Risiken:
$Gesamtrisiko = 1.80 × 1.20 = 2.16$
Das bedeutet, das Risiko ist um 116% erhöht (216% des Basisrisikos).
Die richtige Antwort ist also 116%, da das kombinierte Risiko für Raucher mit der Genmutation 216% des Risikos von Nichtrauchern ohne die Mutation beträgt.
Bei derartigen Berechnungen ist es hilfreich, Prozentangaben in Faktoren umzuwandeln, die das ursprüngliche Risiko repräsentieren (z.B. 20% = 1.20). Dies erleichtert es, die kombinierten Auswirkungen von unabhängigen Risikofaktoren zu berechnen. Behalten Sie im Kopf, dass ein 100%iges Basisrisiko als 1.00 dargestellt wird, und dass die Erhöhungen darauf addiert werden.