Um die Frage zu beantworten, schauen wir uns zunächst an, welche Faktoren die Schmelztemperatur einer DNA-Doppelhelix beeinflussen können. Die Schmelztemperatur hängt davon ab, wie fest die beiden DNA-Stränge zusammengehalten werden. Das hängt unter anderem von der Anzahl und Art der Bindungen zwischen den Basenpaaren ab.
Um die Frage zu beantworten, schauen wir uns zunächst an, welche Faktoren die Schmelztemperatur einer DNA-Doppelhelix beeinflussen können. Die Schmelztemperatur hängt davon ab, wie fest die beiden DNA-Stränge zusammengehalten werden. Das hängt unter anderem von der Anzahl und Art der Bindungen zwischen den Basenpaaren ab.
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- Anzahl der kovalenten Bindungen zwischen den DNA-Strängen: Kovalente Bindungen finden innerhalb eines DNA-Stranges statt und nicht zwischen den Strängen. Zwischen den DNA-Strängen wirken Wasserstoffbrückenbindungen.
- Chemische Konfiguration der Desoxyribosen: Die chemische Konfiguration der Desoxyribosen beeinflusst die Struktur der DNA, aber nicht direkt die Schmelztemperatur der DNA-Doppelhelix in dem Sinne, dass sie stärker oder schwächer aneinander gebunden wären.
- Position des an der Phosphodiesterbindung beteiligten C-Atoms in der Desoxyribose: Die Phosphodiesterbindung ist wichtig für das Rückgrat der DNA, ändert aber nicht die Schmelztemperatur, die durch die Interaktionen zwischen den Basen bestimmt wird.
- Der prozentuale Anteil von AT-Nukleotidpaaren: AT-Paare haben zwei Wasserstoffbrückenbindungen, während GC-Paare drei haben. Mehr GC-Paare bedeuten eine stärkere Bindung zwischen den Strängen, was eine höhere Schmelztemperatur zur Folge hat. Somit hat der prozentuale Anteil von AT-Nukleotidpaaren tatsächlich einen Einfluss auf die Schmelztemperatur.
- Verteilung von Introns und Exons: Introns und Exons sind Teile des genetischen Codes in einem Gen, beeinflussen aber nicht direkt die Schmelztemperatur der DNA-Doppelhelix.
Die Schmelztemperatur einer DNA-Doppelhelix wird hauptsächlich durch den prozentualen Anteil von AT- zu GC-Nukleotidpaaren beeinflusst, da GC-Paare stärker gebunden sind als AT-Paare. Dies macht den "Der prozentuale Anteil von AT-Nukleotidpaaren" zur richtigen Antwort.
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B00649
Merke dir, dass GC-Paare stärker sind als AT-Paare wegen der Anzahl der Wasserstoffbrückenbindungen. Das ist ein Schlüsseldetail, das oft in Prüfungen abgefragt wird. Wenn du dir die Basispaarungen und ihre Eigenschaften gut einprägst, kannst du viele Fragen zur DNA-Struktur leichter beantworten.
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