Um die Häufigkeit des Allels für schwarze Maiskornfarbe in dieser Population zu bestimmen, können wir das Hardy-Weinberg-Prinzip anwenden. Das Prinzip besagt, dass in einer idealen Population, die sich im genetischen Gleichgewicht befindet, die Allelfrequenzen und die Genotypfrequenzen konstant bleiben. Für ein Gen mit zwei Allelen, A und a, gilt:
Um die Häufigkeit des Allels für schwarze Maiskornfarbe in dieser Population zu bestimmen, können wir das Hardy-Weinberg-Prinzip anwenden. Das Prinzip besagt, dass in einer idealen Population, die sich im genetischen Gleichgewicht befindet, die Allelfrequenzen und die Genotypfrequenzen konstant bleiben. Für ein Gen mit zwei Allelen, A und a, gilt:
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Die Frequenzen der Genotypen AA, Aa und aa sind dann p², 2pq und q², wobei:
Da 9 von 100 Maiskörnern schwarz sind, ist q² = 9/100 = 0,09. Um q zu finden, die Frequenz des Allels für schwarze Maiskornfarbe, müssen wir die Quadratwurzel von 0,09 ziehen:
q = $\sqrt{0,09}$ = 0,3
Daher ist die Frequenz des Allels für schwarze Maiskornfarbe in der Population 0,3.
Das Hardy-Weinberg-Prinzip kommt oft bei genetischen Populationsthemen zur Anwendung, besonders wenn nach Allel- oder Genotypfrequenzen in einer Population gefragt ist, die sich im genetischen Gleichgewicht befindet.