Zuerst betrachten wir die möglichen Genotypen der Eltern. Ein homozygotes weißes Schaf hat den Genotyp WW, da weiße Fellfarbe (W) dominant ist. Ein schwarzes Schaf muss den Genotyp ss haben, da schwarze Fellfarbe (s) rezessiv ist und sich nur zeigt, wenn keine dominante Allele (W) vorhanden sind. Wir kreuzen diese zwei Schafe, um die möglichen Genotypen der Nachkommen zu bestimmen.
Zuerst betrachten wir die möglichen Genotypen der Eltern. Ein homozygotes weißes Schaf hat den Genotyp WW, da weiße Fellfarbe (W) dominant ist. Ein schwarzes Schaf muss den Genotyp ss haben, da schwarze Fellfarbe (s) rezessiv ist und sich nur zeigt, wenn keine dominante Allele (W) vorhanden sind. Wir kreuzen diese zwei Schafe, um die möglichen Genotypen der Nachkommen zu bestimmen.
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Da das weiße Schaf homozygot WW und das schwarze Schaf ss ist, werden alle Nachkommen ein W-Allel vom weißen Elternteil und ein s-Allel vom schwarzen Elternteil erben. Das bedeutet, alle Nachkommen werden den Genotyp Ws haben. Da das W-Allel für weiße Fellfarbe dominant ist, wird die phänotypische (sichtbare) Ausprägung der Fellfarbe bei allen Nachkommen weiß sein.
s. Abbildung
Da kein Nachkomme ein schwarzes Fell haben kann, weil sie alle mindestens ein W-Allel erben, ist der Prozentsatz der Nachkommen mit einem schwarzen Fell 0%.
In der Genetik ist es wichtig, die Dominanzverhältnisse der Allele zu verstehen. Merke dir: Ein dominantes Allel maskiert die Wirkung eines rezessiven Allels. In Kreuzungsaufgaben hilft es oft, die möglichen Genotypen der Eltern und der Nachkommen in einem Kreuzungsschema zu visualisieren, um schnell zu einer Lösung zu kommen.