Zuerst müssen wir verstehen, dass die DNA doppelsträngig ist und die Nukleotidbasen spezifischen Paarungsregeln folgen. Adenin (A) paart sich immer mit Thymin (T), und Guanin (G) paart sich mit Cytosin (C). Die Information, dass 20% der Nukleotidbausteine Desoxy-GMP (dGMP) sind, bezieht sich auf beide Stränge der DNA. Da G sich immer mit C paart, muss auch der Anteil von C gleich dem von G sein.
Zuerst müssen wir verstehen, dass die DNA doppelsträngig ist und die Nukleotidbasen spezifischen Paarungsregeln folgen. Adenin (A) paart sich immer mit Thymin (T), und Guanin (G) paart sich mit Cytosin (C). Die Information, dass 20% der Nukleotidbausteine Desoxy-GMP (dGMP) sind, bezieht sich auf beide Stränge der DNA. Da G sich immer mit C paart, muss auch der Anteil von C gleich dem von G sein.
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Da 20% der Basen G sind und G immer mit C paart, müssen auch 20% der Basen C sein. Damit sind 40% der Basen G oder C. Die verbleibenden 60% müssen dann A und T sein, die ebenfalls in gleichen Anteilen vorkommen, da A immer mit T paart.
Wenn also 60% der Basen A und T sind, entfallen auf A (und ebenso auf T) jeweils 30% der Basen, da sie gleich verteilt sein müssen.
Die Antwortmöglichkeiten sind 10%, 20%, 25%, 30% und 35%. Unter Anwendung der Basenpaarungsregeln und der gegebenen Information ist der korrekte Anteil an Desoxy-AMP (dAMP) 30%.
Um solche Fragen effizient zu beantworten, ist es wichtig, die Basenpaarungsregeln fest im Gedächtnis zu haben. Eine gute Methode, sich dies zu merken, ist das ähnliche, runde Aussehen von G und C. Dadurch ergibt sich A und T. Diese einfache Regel hilft nicht nur hier, sondern auch bei komplexeren Fragen zur DNA-Struktur.