Wir untersuchen den Prozess der Translation und wie diese durch den Releasing-Faktor (RF) beendet wird. Dazu analysieren wir die angegebenen Optionen, um zu verstehen, wie der RF spezifisch die Proteinsynthese beendet. Der Releasing-Faktor (RF) spielt eine entscheidende Rolle beim Beenden der Translation in der Proteinbiosynthese. Er erkennt das Stopp-Codon auf der mRNA und führt zum Abbruch der Translation.
Wir untersuchen den Prozess der Translation und wie diese durch den Releasing-Faktor (RF) beendet wird. Dazu analysieren wir die angegebenen Optionen, um zu verstehen, wie der RF spezifisch die Proteinsynthese beendet. Der Releasing-Faktor (RF) spielt eine entscheidende Rolle beim Beenden der Translation in der Proteinbiosynthese. Er erkennt das Stopp-Codon auf der mRNA und führt zum Abbruch der Translation.
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- Hemmung der Aminoacyl-tRNA-Synthetase: Dieser Prozess ist für die Beladung der tRNA mit den entsprechenden Aminosäuren verantwortlich. Eine Hemmung hier würde die Initiation der Translation beeinträchtigen, nicht das Beenden.
- Induzierung der Hydrolyse der Peptidyl-tRNA Bindung: Dies ist der korrekte Mechanismus. Der RF führt zur Hydrolyse dieser Bindung, was bedeutet, dass das wachsende Polypeptid von der tRNA im Ribosom freigesetzt wird. Dies beendet effektiv die Translation, da das neu synthetisierte Protein freigesetzt wird.
- Blockierung der kleinen Ribosomen-Untereinheit: Dies würde die Funktionsfähigkeit des Ribosoms als Ganzes stören, ist aber nicht der spezifische Mechanismus des RFs.
- Blockierung der großen Ribosomen-Untereinheit: Ähnlich wie bei der kleinen Untereinheit würde dies die Funktion des Ribosoms stören, ist jedoch nicht der Weg, wie RF die Translation beendet.
- Hemmung der Elongationsfaktoren: Die Elongationsfaktoren sind für die Längenwachstum des Polypeptids verantwortlich. Ihre Hemmung würde die Elongation verhindern, nicht aber die Beendigung der Translation durch RF.
Die richtige Antwort ist, dass der RF die Hydrolyse der Peptidyl-tRNA Bindung induziert. Dieser Mechanismus ist direkt verantwortlich für das Beenden der Translation, da das neu synthetisierte Protein vom Ribosom freigesetzt wird.
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B00476
Ein nützlicher Tipp ist, sich die verschiedenen Phasen der Proteinbiosynthese – Initiation, Elongation und Termination – und die spezifischen Moleküle und Mechanismen, die in jeder Phase involviert sind, genau einzuprägen. Für die Termination ist besonders das Verständnis wichtig, wie das Erkennen des Stopp-Codons durch den Releasing-Faktor zur Freisetzung des neusynthetisierten Proteins führt. Diese Frage zählt zu den schwereren Fragen im Ham-Nat.
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