Wir betrachten hier ein genetisches Szenario mit zwei Allelen, A und a, von denen das Allel a mit einer Häufigkeit von 0,3 vorkommt. Um zu bestimmen, welcher Genotyp der häufigste ist, nutzen wir das Hardy-Weinberg-Prinzip. Dieses Prinzip besagt, dass die Genotypfrequenzen in einer idealen Population (keine Mutation, keine Migration, keine Selektion, zufällige Paarung, sehr große Populationsgröße) stabil bleiben. Die Frequenzen der Genotypen lassen sich mit den Allelfrequenzen berechnen. Wenn p die Frequenz von Allel A ist und q die Frequenz von Allel a, dann gilt:
Wir betrachten hier ein genetisches Szenario mit zwei Allelen, A und a, von denen das Allel a mit einer Häufigkeit von 0,3 vorkommt. Um zu bestimmen, welcher Genotyp der häufigste ist, nutzen wir das Hardy-Weinberg-Prinzip. Dieses Prinzip besagt, dass die Genotypfrequenzen in einer idealen Population (keine Mutation, keine Migration, keine Selektion, zufällige Paarung, sehr große Populationsgröße) stabil bleiben. Die Frequenzen der Genotypen lassen sich mit den Allelfrequenzen berechnen. Wenn p die Frequenz von Allel A ist und q die Frequenz von Allel a, dann gilt:
Im Vollzugang erwarten dich alle Lösungsschritte für alle Ham-Nat-Altfragen, zusammengestellt von Expert*Innen und sorgfältig kuratiert, um dir beim Erreichen deiner Ziele zu helfen.
Gegeben ist, dass die Häufigkeit von a (q) 0,3 beträgt. Daraus folgt:
Die berechneten Frequenzen zeigen, dass AA mit einer Frequenz von 0,49 der häufigste Genotyp ist. Dies bestätigt, dass die richtige Antwort "AA" ist.
Beim Lösen solcher Aufgaben ist es wichtig, zunächst die gegebenen Informationen zu ordnen und das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht zu verstehen. Ein häufiger Fehler ist, die Berechnung von Genotypfrequenzen zu übersehen und direkt die Allelfrequenzen als Antwort zu interpretieren. Denke daran, dass das Hardy-Weinberg-Prinzip eine ideale Modellannahme ist, die hilft, die genetischen Strukturen einer Population zu verstehen.