Die Frage dreht sich um die Entstehung von Plastiden mit vier Lipiddoppelschichtmembranen in einigen autotrophen eukaryontischen Einzellern. Um zu verstehen, wie diese komplexe Struktur entstanden ist, müssen wir uns mit dem Konzept der Endosymbiose auseinandersetzen. Dabei gibt es verschiedene Arten der Endosymbiose: primäre, sekundäre und tertiäre. Die richtige Antwort liegt in der Natur dieser Prozesse und ihrer Auswirkungen auf die Zellorganisation.
Die Frage dreht sich um die Entstehung von Plastiden mit vier Lipiddoppelschichtmembranen in einigen autotrophen eukaryontischen Einzellern. Um zu verstehen, wie diese komplexe Struktur entstanden ist, müssen wir uns mit dem Konzept der Endosymbiose auseinandersetzen. Dabei gibt es verschiedene Arten der Endosymbiose: primäre, sekundäre und tertiäre. Die richtige Antwort liegt in der Natur dieser Prozesse und ihrer Auswirkungen auf die Zellorganisation.
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Die korrekte Antwort ist, dass im Rahmen einer sekundären Endosymbiose ein heterotropher Eukaryont einen autotrophen Eukaryonten aufgenommen hat. Dies erklärt am besten die Entstehung von Plastiden mit vier Lipiddoppelschichtmembranen, da es die zusätzlichen Membranen erklärt, die durch die Aufnahme eines eukaryontischen Organismus in einen anderen eukaryontischen Wirt entstanden sind.
Bei Fragen zur Zellbiologie, insbesondere zur Evolution eukaryontischer Zellen, ist es hilfreich, sich mit der Endosymbiontentheorie vertraut zu machen. Diese Theorie bietet einen Rahmen für das Verständnis der Entstehung komplexer Zellstrukturen und ist zentral für das Verständnis der Evolution höherer Lebensformen. Ein praktischer Tipp ist es, die Anzahl der Membranen um Organellen (wie Chloroplasten) als Hinweise auf ihre evolutionäre Geschichte zu nutzen.