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Wir betrachten zwei Merkmale: Augenfarbe (Rotäugigkeit ist dominant gegenüber Weißäugigkeit) und Körperfarbe (Schwarz ist dominant gegenüber Grau). Da die Elterngeneration reinerbig (homozygot) für ihre jeweiligen Merkmale ist, können wir die genetischen Allele für jede Eigenschaft identifizieren und dann die Mendelsche Kreuzung durchführen, um das Verhältnis der Phänotypen in der F1-Generation zu bestimmen.

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Wir betrachten zwei Merkmale: Augenfarbe (Rotäugigkeit ist dominant gegenüber Weißäugigkeit) und Körperfarbe (Schwarz ist dominant gegenüber Grau). Da die Elterngeneration reinerbig (homozygot) für ihre jeweiligen Merkmale ist, können wir die genetischen Allele für jede Eigenschaft identifizieren und dann die Mendelsche Kreuzung durchführen, um das Verhältnis der Phänotypen in der F1-Generation zu bestimmen.

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Genetische Bezeichnungen:

  • Rotäugigkeit (dominant) wird mit "R" bezeichnet, Weißäugigkeit (rezessiv) mit "r".
  • Schwarz (dominant) wird mit "B" bezeichnet, Grau (rezessiv) mit "b".
    Elterngeneration (P):
  • Weißäugige, schwarze Drosophilae: rrBB
  • Rotäugige, graue Drosophilae: RRbb

Da beide Eltern homozygot für ihre jeweiligen Merkmale sind, werden alle Gameten (Keimzellen) der weißäugigen, schwarzen Fliege "rB" sein und alle Gameten der rotäugigen, grauen Fliege "Rb".

Kreuzung:
Die Kreuzung dieser Gameten (rB x Rb) führt zu Nachkommen (F1), die alle heterozygot für beide Merkmale sind: RrBb. Diese Nachkommen sind rotäugig (da Rotäugigkeit dominant ist) und schwarz (da Schwarz dominant ist).

s. Abbildung

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Die F1-Generation besteht ausschließlich aus rotäugigen, schwarzen Drosophilae. Das bedeutet, dass das Verhältnis der Phänotypen in der F1-Generation wie folgt ist: rotäugig+schwarz : rotäugig+grau : weißäugig+schwarz: weißäugig+grau = 1:0:0:0. Das ist, weil die dominante Rotäugigkeit und die dominante schwarze Körperfarbe in der gesamten F1-Generation zum Ausdruck kommen, während die anderen Phänotypen nicht vorhanden sind.

Abbildungen
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Biologie

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B00235

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Julius's Tipp

Für solche Genetik-Fragen ist es nützlich, mit klaren genetischen Symbolen zu arbeiten und die Mendelschen Regeln der Vererbung im Kopf zu haben. Erinnere dich an die Dominanzverhältnisse und daran, dass bei einer Kreuzung von homozygoten Individuen die F1-Generation uniforme Phänotypen aufweist. Übe das Aufstellen und Lösen eines Kreuzungsschemas, um dies zu veranschaulichen.

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