ViaMint-Fehler

Zuerst betrachten wir die Vererbung der Blutgruppen und des Rhesusfaktors. Blutgruppen werden durch die Allele A, B und 0 bestimmt, wobei A und B codominant sind und 0 rezessiv. Der Rhesusfaktor wird separat auf einem anderen Chromosom vererbt, wobei Rh-positiv (Rh+) dominant über Rh-negativ (Rh-) ist.

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Zuerst betrachten wir die Vererbung der Blutgruppen und des Rhesusfaktors. Blutgruppen werden durch die Allele A, B und 0 bestimmt, wobei A und B codominant sind und 0 rezessiv. Der Rhesusfaktor wird separat auf einem anderen Chromosom vererbt, wobei Rh-positiv (Rh+) dominant über Rh-negativ (Rh-) ist.

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Da das Kind Blutgruppe 0 und Rh-positiv ist, bedeutet dies, dass es von jedem Elternteil ein 0-Allel für die Blutgruppe und mindestens von einem Elternteil das dominante Allel für Rh-positiv erhalten haben muss. Die Mutter hat Blutgruppe A (kann genotypisch AA oder A0 sein) und ist Rh-negativ, was bedeutet, dass sie keine Rh+ Allele an das Kind weitergeben konnte. Daher muss der Vater das Rh+ Allel beigesteuert haben.
Für die Blutgruppe: Da das Kind Blutgruppe 0 hat, muss es von beiden Elternteilen ein 0-Allel geerbt haben. Da die Mutter Blutgruppe A hat, kann sie entweder den Genotyp AA oder A0 haben, aber in diesem Fall muss sie A0 sein, um das 0-Allel weiterzugeben.
Die möglichen Genotypen für den Vater, unter Berücksichtigung des Rh-Faktors und der Blutgruppe des Kindes, sind daher:

  • Blutgruppe B, Rh-positiv: Dies ist möglich, da der Vater das B-Allel trägt, welches das Kind nicht erbt (da es Blutgruppe 0 hat), und ein Rh+ Allel, welches das Kind erbt.
  • Blutgruppe 0, Rh-positiv: Dies wäre auch möglich für die Vererbung des Rh-Faktors, aber da das Kind Blutgruppe 0 hat und die Mutter A0 sein kann, muss der Vater mindestens ein B-Allel haben, um in die engere Auswahl zu kommen, was diesen Genotyp ausschließt.
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Richtig ist die Option: Blutgruppe B, Rh-positiv. Dies ermöglicht die Vererbung von Blutgruppe 0 (da der Vater das 0-Allel nicht weitergibt) und Rh-positiv, was dem genetischen Profil des Kindes entspricht.

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Biologie

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B00177

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Julius's Tipp

Bei Vererbungsfragen hilft es, sich die Allele der Eltern und mögliche Kombinationen aufzuschreiben. Immer daran denken: Genotypen der Eltern gedanklich kombinieren, um die möglichen Genotypen der Kinder zu bestimmen.

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