Diese Frage bezieht sich auf die Genetik, speziell auf die Mendelschen Vererbungsgesetze, und betrachtet die Wahrscheinlichkeit der Vererbung einer autosomal-dominanten Krankheit. In einem Szenario, bei dem ein Elternteil heterozygot für ein dominantes Krankheitsallel (Aa) und der andere Elternteil homozygot gesund (aa) ist, soll die Wahrscheinlichkeit berechnet werden, mit der ein Kind die Krankheit erbt.
Diese Frage bezieht sich auf die Genetik, speziell auf die Mendelschen Vererbungsgesetze, und betrachtet die Wahrscheinlichkeit der Vererbung einer autosomal-dominanten Krankheit. In einem Szenario, bei dem ein Elternteil heterozygot für ein dominantes Krankheitsallel (Aa) und der andere Elternteil homozygot gesund (aa) ist, soll die Wahrscheinlichkeit berechnet werden, mit der ein Kind die Krankheit erbt.
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Die Vererbung einer autosomal-dominanten Krankheit erfolgt nach den Mendelschen Regeln. Ein heterozygoter Elternteil (Dd) hat ein dominantes Krankheitsallel (D) und ein normales Allel (d), während der unbelastete Elternteil zwei normale Allele (dd) hat. Die möglichen Genotypen der Kinder können durch das Kreuzungsschema (Punnett-Quadrat) bestimmt werden:
s. Abbildung
Das bedeutet, dass zwei der vier möglichen Kombinationen zu einem kranken Kind führen (Aa), während die anderen zwei zu einem gesunden Kind führen (aa).
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind die Krankheit erbt, beträgt also 2 von 4 Fällen oder 50 %. Diese Wahrscheinlichkeit ist relevant für das Verständnis der Vererbung autosomal-dominanter Erkrankungen und zeigt, wie genetische Informationen von Eltern auf Kinder übertragen werden.
Um solche Fragen zu beantworten, ist es hilfreich, sich mit dem Kreuzungsschema (Punnett-Quadrat) vertraut zu machen. Es bietet eine visuelle Hilfe, um die möglichen genetischen Kombinationen der Nachkommen basierend auf den Genotypen der Eltern zu verstehen. Denke daran, dass bei autosomal-dominanten Erkrankungen das Vorhandensein nur eines kranken Allels ausreicht, um die Krankheit zu manifestieren.